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Aufgrund vieler Anfragen und Fragen per Kommentar, welcher dann leider wieder gelöscht werden muss gebe ich nun folgende Kontaktadresse bekannt: Rubenbauer@Overmail.de

Da können Sie mit meinem Papa schreiben, und falls wichtige Fragen auftreten wird er Ihnen meine Adresse zukommen lassen.

Vielen dank
Christine

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Die Tage danach…

Hallo Leute,

wie ihr sicher bemerkt habt habe ich mir eine kleine Pause gegönnt. Jetzt schreib ich aber wieder ein bisschen was. Ich hab zwar von den Tagen danach im Krankenhaus nicht allzuviel mitbekommen, jedoch wurde mir erzählt dass ich quasi in ganz Deutschland präsent war. Ich finde das ganz komisch, denn es gab noch schlimmer verletzte und auch tote, warum flogen die Medien dann ausgerechnet auf mich?

Ich weiss noch genau wie ich bei unseren Nachbarn im Wohnzimmer saß, als auf einmal das Telefon klingelte und mir eine Bekannte ganz aufgeregt berichtete dass Christines Bild im Fernsehen in den Nachrichten sei. Natürlich verpassten wir die Nachrichtensendungen alle knapp und recherchierten online – und tatsächlich… im N24-Onlinenachrichtenstream fanden wir das Bild… Ich werde diesen Moment NIE(!!!) wieder vergessen, dieses Bild, auf einer solch großen & bekannten Seite – es war ein absoluter Wahnsinn.. Ich telefonierte danach mit den Medienagenturen und Susanne Will von der Abendzeitung, welche uns übrigens sehr geholfen hat. Leider konnte keine der Medienagenturen zu diesem Zeitpunkt etwas tun. Das Bild lief auf insgesamt 5 oder 6 Sendern, und das in über 10 Nachrichtensendungen.

Ludwig Rubenbauer (mein(!!!!!!!!!!!!!!!!!) Papa) 😛


Folgende chronologische Aufzählungen und Texte sind von meinem Papa Ludwig und meinem Freund:

Es war alles wie immer, ein ganz normaler Samstag, doch gegen 17:30 – 18:00 änderte sich alles. Wir sahen in den Nachrichten welche Katastrophe zu diesem Zeitpunkt in Duisburg war… Wir wussten auch dass sich Christine in einem kritischen Bereich befinden könnte, da sie nur unmittelbar vorher anrief um zu sagen dass sie nun reingehe… Meine Frau weinte natürlich wie verrückt, was aber auch verständlich ist. Ich versuchte die Nerven zu behalten und rief sämtliche Nummern die ich von ihr oder ihren Freunden hatte an – doch entweder es gingen Mailboxen ran, oder niemand ging ran. Die Ungewissheit machte uns Verrückt. Ich telefonierte die ganze Zeit mit Christines Freund, er hat dann angefangen per Internet nach ihr zu forschen; Quasi in einer Dauerkonferenz von 5-6 Stunden telefonierten wir, doch wir konnten nichts herausfinden. Ich rief zwischenzeitlich alle Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr-Stationen an um zu Fragen ob irgendwer Bescheid weiss, doch die Menschen am anderen der Leitung waren natürlich genauso schockiert wie wir selbst – verständlicherweise. Die Zeit verging wie im Flug – doch irgendwann war alles getan und wir konnten nur warten, warten, warten…. Die ganze Nacht waren wir wach, bis um 5 Uhr endlich das Telefon klingelte. Ein Krankenhaus in Düsseldorf informierte uns über Christines Zustand. Die Aussage der Arzthelferin (Bin mir nicht sicher was sie war) war, dass Christine Lebensgefährlich verletzt sei, und Ihre Überlebenschancen momentan nicht besonders gut seien. Innere Verletzungen und ein gebrochener Kiefer wurden festgestellt, jedoch keine inneren Blutungen – was ein schwerwiegender Fehler des Krankenhauses war. Endlich hatten wir erste Gewissheit, doch weiterhin hielt mich die Angst um meine Tochter auf den Beinen. Ich informierte mich im Internet, telefonierte mit Psychologen, Notdiensten und Freunden.. Um ca. 8 Uhr haben wir dann gemeinsam gefrühstückt  – die Stimmung war schrecklich…. Gegen ca. 8:30 klingelte das Telefon und ein Ortsansässiges Radio wollte ein Interview – ich legte ohne eine Antwort sofort auf. Das führte sich den ganzen Tag so weiter – bis Abend klingelte unser Telefon durchgehend. Wir bekamen viele E-Mails auf die angegebene Kontaktadresse, mit Interviewfragen und wie es Christine ginge. Ich versuchte möglichst viele zu beantworten, doch mit der Masse konnte ich dies nurnoch in zeitlicher Verzögerung. Die allererste Email bekamen wir jedoch von RTL noch am Samstagabend. Leider habe ich die E-Mail nichtmehr, jedoch kann ich mich noch ungefähr an den Inhalt erinnern. Die Mail kam von einer Katharina Gassner, sofern ich mich erinnere. Sie schrieb uns, dass sie uns bei der Suche nach Christine helfen wollen würde, und uns gerne mit einem Kamerateam begleiten würde. Wir lehten dieses Angebot sofort ab. Auch jegliches weiteres Medieninteresse lehnten wir größtenteils ab. Lediglich die Abendzeitung konnte uns durch eine solch freundliche & nette Mitarbeiterin überzeugen mit ihr zu telefonieren. Mittlerweilen pflegen Susanne Will, die Redakteurin der AZ und Christine engen Kontakt. Viele Hintergrundgeschichten gibt es zu Susanne, welche ich jedoch hier nicht Preisgeben möchte – jedoch verdient sie große Anerkennung! Sie hat uns unglaublich viel geholfen! Mittlerweilen hat der Medienrummel sich fast erledigt und wir sind äußerst froh darüber! Derzeit haben wir mit einem „Stalker“ zu kämpfen, welcher scheinbar Interesse an unserer Familie seit dem Geschehen hat- wir hoffen dass auch das bald ein Ende hat und alles wieder seinen Normalen Lauf nimmt!

Ludwig Rubenbauer

Fakten und Wahrheiten

In Duisburg starben 21 Menschen. Jeden Tag erfahren wir mehr Gründe, warum diese Love Parade so nie hätte stattfinden dürfen. Die Teilnehmerzahlen waren viel zu niedrig berechnet, die Zugangswege viel zu eng und die Organisatoren viel zu naiv, um die Sicherheit eines solchen Mega-Events zu garantieren. Und das, obwohl Risiken und Warnungen lange vor der Love Parade minutiös dokumentiert wurden. Das schlimmste ist, niemand will jetzt dafür Verantwortlich sein.

Jeder, der einen Job hat, weiss, dass wenn er Mist macht, er dafür gerade stehen muss. Niemand von uns hat jedoch die Macht über etwas so großes wie mehrere 100.000 Leute. Hätten wir die Macht darüber, was mit diesen Menschen passiert, oder müssten wir planen, dann würden wir auch dafür gerade stehen. Jeder von uns verliert seinen Job wegen Lapalien, und die Herrschaften der Planung bleiben auf ihren Posten sitzen, ohne rot zu werden.

Klaus Schäfer, ehemaliger Branddirektor Dortmunds, welcher vom Dienst suspendiert wurde aufgrund einer Teilnahme an einer umstrittenen Nazidemo sagte schon lange vor der Lo-Pa dass Duisburg eine gänzlich ungeeignete Stadt sei. Er analysierte auch die Lo-Pa in Dortmund und gab Seminare zur korrekten Veranstaltung von Großevents – scheinbar ohne Wirkung.

Loveparade Veranstalter und Verantwortliche haben Herrn Schäfer sogar Recht gegeben. Sie erwähnten ihm gegenüber jedoch einen erheblichen politischen Druck, welcher aufgebaut wurde. Die Lo-Pa in Duisburg MUSSTE Veranstaltet werden, rein garnichts hätte diese Veranstaltung zum platzen gebracht.

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Das dem Oberbürgermeister unterstellte Amt für Baurecht und Bauberatung genehmigte die Veranstaltung erst 3 Tage vor dem schon lange vorher bekanntgegebenem Termin. Jedoch mit einer äußerst relevanten Einschränkung:

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Die maximale Anzahl an Personen die sich gleichzeitig auf dem Gelände aufhalten darf, wurde auf 250.000 beschränkt! Sogar diese Zahl überstieg schon die zulässige Grenze an Menschen auf einem Gelände mit dieser Größe. Ein Blick in die Hauszeitschrift der Fitness-Kette MCFit, welche unter der Leitung von Rainer Schaller steht, zeigt, dass der Veranstalter mit weitaus mehr Besuchern gerechnet hat! Allein aufgrund dieses Faktes halte ich Ihn für denjenigen, der am meisten versagt hat.

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Nicht die Menschenmenge oben, in dem umzäunten Gebiet wurde den 21 jungen Menschen letzendlich zum Verhängnis, sondern das Konzept den Besucherstrom auf 2 Wegen um das Gelände herumzuführen um ihn dann durch einen einzigen Eingang zu pressen. Das schlimmste ist, dass gleichzeitig Versucht wurde, den schon zu schmalen Eingang nun auchnoch als Ausgang zu nutzen.

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Schon im Vorfeld planten die Verantwortlichen der Lopavent GmbH mit deutlich höheren Besucherzahlen.

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Die Briefe, welche von der Lopavent GmbH gesendet wurden, waren stets mit „Streng vertrautlich“ versehen. https://i0.wp.com/i37.tinypic.com/ivdbub.jpghttps://i0.wp.com/i33.tinypic.com/muam0y.jpghttps://i0.wp.com/i34.tinypic.com/2q09e6c.jpg

Panikforscher Prof. Dr. Schreckenberg sagte in einem Interview, eine Zahl von 25.000 Menschen pro Tunnel wäre das absolute Maximum! In diesen Unterlagen sieht man jedoch, dass die Veranstalter in der Zeitspanne zwischen 16:00 und 17:00 mit 65.000 Zugängen und 45.000 Abgängen rechnen mussten! Die Differenz ist verheerend! Eine Stunde später soll sich laut den Dokument der Zulauf zum Gelände durch die Tunnel auf 90.000 erhöhen! Ich erinnere euch daran: 25.000 ist die Obergrenze für die Tunnel!!!

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Bislang ist unklar ob der Polizei dieser Plan bekannt war. https://i0.wp.com/i38.tinypic.com/wiston.jpg

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„Bei einer Überfüllung der Wegführungen und einem damit verbundenem Druck auf die Einslassstellen entscheidet die Polizei eigenständig…“

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Dieses eigenständige Entscheidung wurde in Form von sogenannten Wellenbrechern in die Realität umgesetzt. Bei zu Hohen Massen würden die Wellenbrecher eingesetzt werden. Dies geschah erstmals um 15:00 auf der westlichen Zugangsstraße. Gegen 15:30 baut sich eine beachtliche Masse hinter den Sperrgittern auf. Auf der Zugangsstraße konnten die Beamten die Raver in bester Ausführung in Schacht halten, jedoch brach 500 Meter weiter das Chaos aus.

„Bitte drängt nicht so, hier vorne gehen schon die Zäune kaputt.

Wir wissen dass ihr fertig seid, aber dadurch geht es auch nicht schneller.“

Aussage wie diese wurden laufend über die Lautsprecher der Polizeiwägen abgegeben.

Gegen 15:45 öffnet die Polizei die Sperrgitter an der westlichen Zugangsstraße, wohl ohne genaue Kentniss der Lage. Spiegel-TV fragte auf der Zugangsstraße gegen 16:00 eine Dame der Security-Staffel ob noch Leute aufs Gelände gelassen werden könnten, sie antwortete wortwörtlich: „Nein, das wird zu gefährlich.“

Um 16:01 errichten Beamte eine Polizeikette auf der Rampe. Diese kann auch gehalten werden. https://i0.wp.com/i37.tinypic.com/2d0huh5.jpg

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Man erkennt in der oberen Hälfte möchten einige Gäste das Gelände bereits wieder Verlassen, doch werden durch die hier hell dargestellte Polizeisperre aufgehalten. Es gibt ab 16:01 keinen Ausgang. Die Polizeikette verstellt den Ausgang, jedoch füllt sich die Rampe weiter von oben mit Menschen die nach Hause möchten. Eigentlich hatte der Veranstalter die Verantwortung über den Tunnel, doch ab 16:15 ca. sollten Polizeibeamte als menschliche Schutzschilde den Druck von der Rampe nehmen. Hier symbolisiert mit grünen Strichen.

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Dieser Versuch muss jedoch schon wenige Minuten später wieder aufgegeben werden.  Ein Krankenwagen muss gegen 16:45 einen der Tunnel passieren, und aus diesem Grund muss eine der Polizeiketten geöffnet werden. Wenig später wird im Tunnel auch die 2 Kette aufgegeben.

Nun beginnen die Menschen auf den Container, sowie die Treppe und Fluter zu klettern um sich aus der extremen Masse von Menschen zu befreien. Auch ich wollte mich über die Treppe aus der Masse retten – leider vergeblich. In dem angegebenen Container sitzen zu dieser Zeit 3 Menschen. Ein Polizist, sowie 2 Leute vom Security. Einer dieser Menschen ist der sogenannte Crowd-Manager. Er sollte eigentlich den menschenfluss auf der Rampe steuern.

Die Verantwortlichen verschanzen sich weiter hinter einer Mauer des Schweigens.. ich persönlich hoffe dass diese bald gebrochen wird. Jeder Mensch macht Fehler, auch große, auch solch große die 21 Menschenleben kosten, aber wenn man einen solchen Fehler begeht muss man dafür geradestehen!

Christine Rubenbauer

Tritte, Schläge, Blut

„Halt dich bloß fest!“ – ich nickte… sprechen wollte und konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht wirklich; Es war der Zeitpunkt als wir uns entschlossen hatten vom Tunnel zur Treppe zu gehen. Wir waren schon ein gutes Stück weiter, aber ich merkte dass es für mich immer schwerer wurde den Massen stand zu halten. Julian zog mich weiter, denn er merkte dass es oft bereits kurz davor war, dass es mich von den Beinen riss. Plötzlich ging nichtsmehr – alles stand. Die Leute schreiten, hielten sich aneinander fest, bildeten Ketten und versuchten einfach nur dem Druck stand zu halten. Dann passiert es, von oben geht eine Welle durch die ganze Masse, vermutlich haben 5-10 Leute eine kette gebildet und angefangen mächtig zu drücken. Ich versuche mich an Julian festzuhalten aber auch er wird weitergedrückt, meine Füße hängen fest sodass ich falle. Ich realisiere im ersten Moment garnichts. Ich spüre nur unfassbare Schmerzen im Bauch und Beinbereich. Es folgen weitere Tritte, einer, sofern ich mich erinnere gegen die Nase. Ich schmecke Blut im Mund. Ein Mann reicht mir seine Hand welche ich Versuche zu erreichen, doch dann wird auch er sofort niedergerissen! Er lag ca. 2 Meter neben mir. Nachdem auch der Mann fiel weiss ich nichtsmehr.

Von Julian H.:
Ich sagte ihr sie solle sich bloß ordentlich festhalten, damit ich sie notfalls einfach an mich reissen kann. Ich bin von einigermaßen kräftiger Statur – ganz anders als sie. Ich merkte dass die Menschen alle zur Treppe wollten denn der Druck alleine Trieb uns anfangs dort hin. Irgendwann stoppte alles und die Menschen blieben stehen. Hierbei lies ich Christine ein wenig ausser Acht und da passierte es. Die Welle von oben kam und ich wurde weggedrückt, ich versuchte Christine mitzuziehen aber ihre Beine hingen irgendwo fest, daraufhin verlor ich sie. Ich konnte sehen dass sie am Boden lag, doch ein zurück gab es für mich nicht, denn die Welle trug mich immer weiter. Ich wurde bis zur Treppe getragen und dann sogar dagegengedrückt. Von oben wurden mir sofort Hände entgegengestreckt die mir nach oben halfen! Der Feuerwehrmann der mir half, wollte, oder eher konnte, mir bei Christine jedoch nicht helfen. Ich bat ihn eindringlich irgendetwas zu tun, doch er sagte immoment gäbe es keine Möglichkeit. Die Polizisten und Security antworteten das selbe und liessen mich somit alleine…

von Christine Rubenbauer
und Julian H.

Fortsetzung folgt…

Sauerland lehnt Rücktritt ab

Abwahl statt Rücktritt: Duisburgs Oberbürgermeister Sauerland hat angekündigt, sich einem Abwahlverfahren zu stellen. Bis dahin will er trotz großen Drucks im Amt bleiben

Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland (CDU) hat einen sofortigen Rücktritt abgelehnt. Er werde sich aber „selbstverständlich“ einem Abwahlverfahren gemäß der Gemeindeordnung NRW stellen, hieß es in der „persönlichen Erklärung“. Sauerland kündigte an, sich der Verantwortung uneingeschränkt stellen zu wollen – „der persönlichen wie der politischen“. Er bitte jedoch um Verständnis dafür, „dass ich erst Klarheit über eine etwaige tatsächliche Verantwortung der Stadtverwaltung haben muss, bevor ich die politische Verantwortung dafür übernehme“.

Für den kommenden Mittwoch kündigte Sauerland den ersten Zwischenbericht einer verwaltungsinternen Untersuchungskommission ein. Zudem forderte er die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses im nordrhein-westfälischen Landtag.

Die Duisburger SPD hatte zuvor Sauerlands Rücktritt gefordert. „Leisten Sie unserer Stadt einen letzten Dienst und legen Sie ihr Amt unverzüglich nieder“, heißt es in einer verabschiedeten Erklärung des geschäftsführenden Parteivorstandes. Sollte Sauerland dem nicht Folge leisten, „ist seine möglichst baldige Abwahl unabdingbar“.

Die nächste reguläre Ratssitzung soll am 4. Oktober stattfinden. Für diesen Termin hatte die Linke am vergangenen Donnerstag zusammen mit der FDP einen Abwahlantrag gestellt. Bislang hieß es, die SPD-Ratsmitglieder seien noch unentschieden und wollten sich erst nach der Trauerfeier für die Opfer der Techno-Party äußern. Offenbar haben sie sich nun zu einem Votum gegen den Stadtchef entschlossen.

Eine Abstimmung über die Causa Sauerland noch im August ist aber wegen der Ferienzeit sehr unwahrscheinlich. Viele Ratsmitglieder sind verreist.

Seit der Loveparade, bei der durch eine Massenpanik 21 Menschen getötet und mehr als 500 verletzt wurden, sieht sich Sauerland massiver Kritik ausgesetzt. Bislang hatte er alle Rücktrittsforderungen zurückgewiesen und erklärt, erst nach der Aufklärung der Umstände, unter denen es zu der Katastrophe kommen konnte, Konsequenzen zu ziehen. Dem CDU-Politiker wird vorgeworfen, sich über Bedenken gegen die Veranstaltung hinweggesetzt zu haben.

Zuletzt hatte Bundespräsident Christian Wulff den Oberbürgermeister an seine politische Verantwortung erinnert. „Zwar hat jeder als unschuldig zu gelten, dessen Schuld nicht erwiesen ist. Doch unabhängig von konkreter persönlicher Schuld gibt es auch eine politische Verantwortung“, sagte er der Bild am Sonntag. „Das alles wird der Oberbürgermeister genau abwägen müssen.“

Fazit: Schön dass Sie sich Ihrer Verantwortung stellen wollen, dann tun Sie den ersten Schritt in diese Richtung und legen Sie Ihr Amt nieder!

Spendenkonto für Angehörige

Duisburg – DRK richtet Spendenkonto für Hinterbliebene und Angehörige von Toten und Verletzten der Katastrophe von Duisburg ein.

Notärzte und Sanitäter der Malteser und des DRK versorgen Verletzte

9 Tage sind Vergangen, seit der Katastrophe auf der Duisburger Loveparade, doch in den Köpfen der Menschen werden die Erinnerungen noch lange verweilen! Es sollte ein Fest werden, eine Demonstration der RUHR.2010, doch es wurde ein Debakel. 21 junge Menschen werden im Gedränge zerquetscht, 500 weitere verletzt, darunter 25 lebensgefährlich, doch Verantwortung will keiner übernehmen!

Seit Tagen schieben sich nun alle Verantwortlichen Gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Die Polizei wirft dem Veranstalter ein undurchdachtes Sicherheitskonzept vor, dieser gibt die Schuld weiter an die Stadt, welche das Konzept genehmigt und die Vorschriften gelockert hatte, und zuguterletzt belastet nun ein Bericht der Duisburger Feuerwehr die Polizei schwer. Alle Beteiligten, nein, sogar ganz Deutschland fragt sich, wann wird endlich der Verantwortliche, oder besser, die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen.

Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller richtete vor wenigen Tagen in Zusammenarbeit mit der Axa-Versicherung einen Nothilfefonds in Höhe von einer Million Euro ein. Nun zieht das deutsche Rote Kreuz Duisburg mit und errichtet ein Spendenkonto für Hinterbliebene und Angehörige der Toten und Verletzten. Die Daten zum Spenden werden unten angegeben. Das DRK wird die eingehenden Gelder ohne Abzug von Verwaltungskosten zweckgebunden verwenden.

Spendenkonto:
Kontonummer: 200 204 204
Bankleitzahl: 350 500 00
Geldinstitut: Sparkasse Duisburg
Verwendungszweck: Loveparade

Wir danken allen Menschen die fleissig Spenden und den Familien so ein Stück helfen!
Vielen Dank!

von Philip B. und Christine Rubenbauer

Videos + Statement

Video 1: Direktlink
Es ist ca. 16:30 als Video 1 entsteht. Zu diesem Zeitpunkt sind Christine und Ich, Julian, noch zusammen. Man erkennt dass wir noch relativ viel Platz haben. Den Menschen ist auch noch nicht bewusst, was bereits in wenigen Minuten passieren wird.

Video 2: Direktlink
Wir sind immernoch in einem Bereich, welcher uns relativ viel Platz lässt. Jedoch werden es hinter uns, was auf dem Video nicht zu sehen ist, immer mehr Menschen. Uns ist bewusst, dass wir weder vor noch zurück können. Zwischen Video 1 und 2 vergingen ca. 10 Minuten des überelgens. Christine machte mir den Vorschlag zu der Treppe zu gehen. Sie hielt das für die beste Lösung. Ich war ebenfalls der Meinung dass dies die einzige Möglichkeit wäre, in absehbarer Zeit raus aus dem Gedränge zu kommen. Bis zum 3. Video vergeht fast 1 Stunde. Der Grund dafür ist, dass wir uns etwas weiter vorgekämpft hatten.

Hinweis 1: Der rote Stern zeigt in etwa unseren Standpunkt zwischen 16:00 und 16:30. Von diesem Punkt wurde Video 1 sowie Video 2 gefilmt.

Hier sieht man unser Ziel, die Notfalltreppe. Man erkennt anhand der Bilder schon sehr deutlich, dass wir uns durch eine große Masse von Menschen vorkämpfen mussten.

Hinweis 2: Der blaue Stern zeigt, wo Christine und Ich uns verloren haben, bzw. wo Christine stürzte. Bis zur Notfalltreppe sind es nurnoch wenige Meter. Der schub ging von dem Punkt aus, wo wir vorher standen, sprich dem roten Stern. Wären wir stehen geblieben wo wir vorher waren, und hätten gewartet wäre uns vermutlich rein garnichts passiert. Wir hatten einfach nur die falsche Idee, zur falschen Zeit. Ich sah wie Christine am Boden liegt, doch wurde von dem Druck bis kurz vor die Treppe gedrückt. Ein Feuerwehrmann schob eine Leiter von den oberen Stegen zu uns. Die Treppe war zu diesem Zeitpunkt die einzige Möglichkeit rauszukommen. Also ich endlich oben war und mit einigen der Menschen gesprochen hatte und sie darauf hinwies dass Christine da drin liegt, filmte ich Video 3. Das entstand vom Steg oberhalb der Notfalltreppe! Der Tunnel auf den immer wieder gefilmt wird ist unser Ausgangspunkt. Etwa zentral verlor ich Christine. Man kann sich nun anhand der Bilder vorstellen, wieviele Tritte sie abbekommen haben muss. Es tut mir wirklich unendlich leid dass ich ihr nicht helfen konnte…

Video 3: Direktlink

Das letzte Video entstand zwischen 17:15 und 17:45;

geschrieben von Christine Rubenbauer
Informationen und textliche Hilfe von Julian H ❤

Fotos

Einige Fotos die wir auf der Loveparade gemacht haben.


























Veranstalter und Versicherung richten Nothilfefonds ein

Köln – Loveparade-Veranstalter Rainer Schaller und die Axa-Versicherung haben für die Opfer der Katastrophe von Duisburg einen Soforthilfefonds eingerichtet. Der Konzern teile am Donnerstag in Köln mit, dass eine Million Euro zur Verfügung stehen. Die Betroffenen werden gebeten ihren Schaden unter Angabe der Kosten mit einer zusätzlichen schriftlichen Begründung bei der Versicherung anzumelden.

Ein Sprecher der Axa-Versicherung sagte:“Das Geld soll dort ankommen, wo es jetzt am dringendsten gebraucht wird. Hierbei denken wir in erster Linie an die Hinterbliebenen der Verstorbenen“. Das Geld stammt überwiegend von der Versicherung, aber auch aus Schallers Privatvermögen. Seine Firma Lopavent hatte die Loveparade mit einer viel zu gerinen Gesamtdeckungssumme von 7,5 Millionen Euro bei der Axa versichert.

Pressesprecher der Axa betonten sehr deutlich, dass der Fonds nicht Schuldeingeständnis zu verstehen sei, und keinenfalls den Ermittlungen vorgegriffen werde. Es ginge vielmehr darum, „im Interesse der Betroffenen nun tatsächlich Verantwortung wahrzunehmen“. Deshalb behalte das Unternehmen es sich auch vor, nach Klärung der Haftungsfrage gegebenenfalls andere Verantwortliche in Regress zu nehmen.

Statement: Interessant. Versucht sich nun Herr Schaller durch eine Geldzahlung aus der Verantwortung zu ziehen. Wir zumindest verstehen unter Verantwortung sich den Fehler einzugestehen. Also übernehmen Sie doch nun mal wirklich Verantwortung, Herr Schaller, denn nicht immer geht es um Geld!

Philip Bogner

24.07.2010

Tippfehler bitte ungeniert melden! Die entstehen bei so einem langen Text schnell mal.

Es ist ca. 10:00 als ich aufwache. Eine rießengroße Vorfreude überkommt mich bei dem Gedanken, in wenigen Stunden auf einer der größten Technoparaden der Welt zu sein. Wir wollten erst gegen Abend auf die Parade, ich finde Vormittags bzw. Mittags fehlt da einfach noch das gewisse etwas. Wir planten gegen 16:00 loszufahren. Bis ca. 11 Uhr stand ich vor dem Spiegel und hab mich zurecht gemacht.

Um 11:30 trafen Julian, Daniel und ich uns dann das erste mal unten beim Essen. Wir nahmen uns vor nach dem Mittagessen ein bisschen in Duisburger Stadt zu fahren um noch etwas einzukaufen etc. Etwa um 15:00 fuhren wir nochmal zum ETAP zurück um die gekauften Sachen abzustellen. Ich telefonierte dann nochmal mit meinen Eltern und erzählte ihnen dass wir jetzt gleich losgehen werden. Ich erinnere mich noch wie mein Papa sagte:“Ich wünsch dir ganz viel Spaß und pass auf dich auf!“ – danach beendeten wir das Gespräch.

Gut gelaunt machten wir uns auf den Weg zum alten Güterbahnhof. Unterwegs war schon die Hölle los, wie immer auf der LP, unglaublich viele Menschen! Wir fuhren ein Stück mit dem Bus, und dann gegen 15:50 waren wir endlich da. Es sollte der perfekte Tag werden, aber es wurde zu einer absoluten Katastrophe. Bitte verzeiht mir, wenn ich beim schreiben dieser Zeilen im Augenblick weine.

Es ist 16:00 als wir in Richtung Rampe gehen. Am anfang kamen wir wirklich gut durch, dann wurde es immer dichter. Mir fiel eine Kette von Polizisten auf, welche sich am Rand aufgestellt hatte. Es ist ca. 16:15 als ich bemerke dass sich im Tunnel immer mehr Menschen aufhalten. Nichts geht mehr vorwärts, von beiden Seiten drücken Menschen, zum einen die Leute die rauswollen, auf der anderen Seite die, die reinwollen. An den Seiten stehen Absperrgitter, u.a. eins vor der Notfalltreppe. Ich merke dass immer mehr Menschen aus dem Festgelände kommen, der Druck von oben wird immer größer. Ca. 5 Minuten später wurden die Absperrungen von den Leuten die von unten kamen durchbrochen, so prallte nun alles aufeinander. Ich merke wie immer mehr Menschen enger zusammen kommen. Ich halte mich verzweifelt an Julian fest damit wir uns nicht verlieren. Julian fragte mich ob ich auf seine Schultern möchte, aber ich lehnte ab. Mittlerweilen wurde es zu einer richtig bedrängenden Enge. Mir fiel es aufgrund meiner recht kleinen Körpergröße immer schwerer zu Atmen. Ich klammerte mich an Julian fest und legte meinen Kopf in den Nacken. Mir wurde schwindlig und schlecht. Ich weiss noch genau wie Julian die nerven verlor und ein verzweifeltes „Was wird das denn hier“ in die Menge schrie. Die Menschen werden panisch, alles rammt sich gegenseitig weg und probiert sich selbst Platz zu schaffen. Ein lauter Knall ertönt in meinen Ohren. Ein paar Menschen haben die Gittern an den Seiten umgeworfen und versuchten nun die Notfalltreppe hinaufzuklettern. Ich sehe eine junge Polizistin oben auf der Treppe stehen. Sie hilft den Leuten nach oben. Eine bewusstlose Frau wird von ein paar Leuten hochgehoben und die Notfalltreppe heraufgezogen. Nach meinen Informationen war sie zu diesem Zeitpunkt schon tot. In meinen Ohren höre ich die ganze Zeit den Bass von den Floats. Es ist ein abartiges und makaberes Szenario. 200 Meter weiter feiern gerade wahnsinnig viele Menschen, und hier sterben sie im Augenblick. Zu dem zeitpunkt war mir nicht bewusst in was ich da wirklich gefangen war. Ich konnte nicht nachdenken denn ich musste es erstmal schaffen mich überhaupt bei bewusstsein zu behalten. Mir wurde unglaublich heiss, ich sah alles nurnoch in sehr komischen verschwommenen Farben. Ich musste mich immer wieder zusammenreissen nicht umzukippen. Ich bemerkte wie die Polizeiabsperrungen oberhalb von uns aufgelöst werden. In diesem Moment geht ein lauter Aufschrei durch die Menge, wie eine Welle geht durch uns. Alle werden ca. 1-2 Meter einfach nach hinten gedrückt. Ich kann mich nicht länger an Julian festhalten und falle hin. Sofort spüre ich tritte überall an meinem Körper. Das letzte was ich mitbekommen habe ist, dass ich einen Tritt direkt gegen den Kopf bekam. Dann verlor ich das bewusstsein.

Julian H.: Ich merkte diesen unglaublichen Schwung der mich mitriss, ich fiel fast hin und verlor dabei Christine. Ich rief nach ihr, wollte ihr hochhelfen aber wurde sofort wieder nach hinten gedrückt. Die Situation war wirklich grauenhaft. Ein solches Gedränge, geschreie, eine solche Angst habe ich noch nie in meinem Leben erlebt. Ich wusste dass Christine jetzt irgendwo am Boden liegt, und ich wusste auch dass das nicht gut ausgehen kann bei diesen Massen an Menschen. Ich versuchte die ganze Zeit wieder nach vorne zu kommen um ihr zu helfen doch das war unmöglich. Ich schreibe wirklich mit stolz dass ich geweint habe. Geweint um eine Freundin der ich trotz der nähe zu ihr nicht helfen konnte. Es hat mir unglaublich wehgetan zu wissen dass sie eventuell gerade überrannt wird. In dem Moment war mir diese Tatsache auch sehr bewusst. Ich wurde richtung Treppe getrieben. Ich versuchte mich immer weiter an den Rand vorzuarbeiten, denn da gab es die größten Chancen. Mein Problem war dass ich mit Christine wirklich sehr zentral war. Nach einem wirklichen Kraftakt war ich der Treppe ziemlich nah. Ich tat mich mit einigen umstehenden zusammen um uns gegenseitig die Treppe hochzukriegen. Das hat auch geklappt, ein Feuerwehrmann hat mir auch sofort geholfen als ich oben auf der Treppe war. Ich sagte zu ihm dass eine Freundin von mir da drin sei, und sie wäre hingefallen. Man müsste unbedingt sofort was machen. Der Feuerwehrmann versuchte mich zu beruhigen doch das konnte ich nicht. Ich schrie ihn an dass er unbedingt die Masse da unten irgendwie auseinander kriegen muss. Die Polizei konnte in diesem Moment auch nicht sonderlich viel machen. Der Feuerwehrmann brachte mich zu einem Arzt. Ich bemerkte dann wie die Polizei langsam in die Menge trat und alles etwas „auseinanderriss“. Es gingen dann langsam die Meldungen rum dass es Tote im Tunnel gibt, und dann merkte man dass plötzlich alles nach unten ging. Die menschen die von unten aufs Gelände kamen drehten um und die ganze Masse die sich vorher selbst gegenseitig gestaut hatte ging in eine Richtung, nämlich nach draussen. Endlich konnten die Notärzte den Menschen die dort im Tunnel und davor lagen helfen. Es waren immernoch unglaublich viele Leute auf der Rampe, aber lange nichtmehr so viele wie zu der Zeit als ich Christine verlor. Die Ärzte und Polizisten deckten einige Menschen mit Planen ab. Ab diesem Zeitpunkt entfernten sich fast alle Menschen. Ich lief durch diese Filmreife Szenerie und suchte nach Christine. Ich schaute in die Gesichter der Toten in der Hoffnung Christine nicht unter einer dieser Planen zu finden. Es sah aus wie im Krieg. Überall lagen Getränkeflaschen, Handtaschen, Geldbörsen, Handys, Kleidungsstücke und Müll herum. Ich suchte nach irgendetwas, was ich Christine zuordnen konnte, aber fand nichts. Ein Polizist nahm mich dann mit. Ich flippte völlig aus, schrie rum, einfach aus der Angst nicht zu wissen wo Christine ist. Ich sprach mit einigen Leuten von der Polizei, von der Malteserhilfe und einigen Sanitätern. Ich suchte nach Christine, ging die Krankenhäuser ab. Mein Tshirt war am ärmel aufgerissen und komplett verdreckt. Im Gesicht hatte ich einige Kratzspuren von anderen Leuten. Ich wurde in keinem Krankenhaus fündig. Gegen Mitternacht holte mich ein Freund ab und lies mich zu sich nach Hause. Er wohnt in Düsseldorf. Als wir dort waren rief ich den Freund von Christine an und berichtete ihm davon. Er war total aus dem Häusschen und setzte Himmel & Hölle in Bewegung um Christine zu finden. Via Twitter, Telefon uvm. versuchte er sie ausfindig zu machen. Er erzählte Christines Eltern von dem Unglück, welche es aber schon in den Nachrichten gesehen haben.

Christines Freund: Ich habe zusammen mit einigen Leuten in Twitter Suchmeldungen verfasst. Diese gingen auf Seiten wie http://www.Sonderlage.de oder http://www.ElternansNetz.de. Im Laufe der Nacht konnten immer mehr Menschen die von ihnen gesuchten Personen ausfindig machen, nur Christine tauchte nicht auf. Ich telefonierte alle Krankenhäuser in Duisburg ab, aber es gab keine Hinweise. Die Polizei konnte mir zu dieser Zeit auch keine Angaben machen. Ich stand die ganze Nacht in telefonischem Kontakt zu Christines Vater. Um 6 Uhr kam die erlösende Meldung: Christine ist in einem krankenhaus in Düsseldorf!

Weiteres folgt!

Geschrieben von: Christine Rubenbauer
mit Zitaten von: Julian H., meinem Freund(Anonym)